Vor den beiden letzten Turnieren der Nord-Cup-Qualifikation ging es für unser A-Paar noch einmal ins Trainingslager.
Anfang April ging es für unser A-Paar, Nadine Stünkel und Sebastian Rott, für drei Tage nach Schweden. Gemeinsam mit den befreundeten Tanzpaaren Christina Bischoff-Moos und Lukas Moos sowie Eileen Rolshausen und Daniel Kozachyshen aus Gießen, waren die Beiden nach Boras (ca. 70 km von Göteborg) gereist. Hier fand ein gemeinsames Trainingswochenende mit dem schwedischen Nationalteam statt. Ebenfalls, jedoch separat angereist waren Johanna Wolf und Niklas Bahr aus Wittenberge. Hauptziel war es, sich für die anstehende Schlussphase der Nord-Cup-Qualifikation (Landesmeisterschaft und Norddeutsche Meisterschaft) fit zu machen.
Von Freitag bis Sonntag waren alle Teilnehmer des Camps im Vereinsheim der „Boras Dance Federation“ untergebracht. Fast dreißig Tanzpaare teilten sich in zwei Trainingshallen auf. Insgesamt standen 13 Stunden Training in den Bereichen Tanz, Akrobatik, Grundlagen/Basics und Turnen auf dem Programm. Die Organisation des Trainingscamps war super. Es fehlte an nichts: Frühstück und Mittagessen gab es reichlich, zwischendurch gab es immer wieder kleine „Obstpausen“ und auch Abends blieben keine Wünsche offen.
Ganz wichtig war aber auch der Austausch der deutschen Rock´n`Roller mit den schwedischen Trainern und Tänzern. Eileen, Daniel, Johanna und Niklas profitierten von der Erfahrung der schwedischen Juniorenpaare, die zwar in der gleichen Tanzklasse an den Start gehen, nebenbei aber schon für die B-Klasse trainieren. Für Christina, Lukas, Nadine und Sebastian ging es in erster Linie um die Basiselemente für die frei geworfenen Akrobatiken. An diesen muss durchgehend gearbeitet werden, um die Akrobatiken jederzeit sicher und spektakulär darbieten zu können.
Am Ende des Trainingslagers präsentierten alle Paare noch einmal ihr Tanzprogramm und versuchten dabei das neu erlernte umzusetzen. Die deutschen Paare zeigten eine gemeinsam eingeübte Show, für die sie viel Applaus vom schwedischen Team ernteten.
Abschließend möchten wir uns beim kompletten schwedischen Team bedanken. Es war ein rundum gelungenes Wochenende. Aus ein paar gemeinsamen Turnieren ist in den letzten Jahren ist eine enge deutsch-Schwedische Freundschaft entstanden, die auch außerhalb der Wettkampfsaison Bestand hat! Wir sind stolz auf unser #TEAMswedany.
Hier gibt’s die Fotos des Trainingslagers: